Wie denkst du über die Tiere? Sind es für dich immer noch seelenlose Wesen? Sind wir Menschen die Krone der Schöpfung und stehen in jeder Beziehung über den Tieren? Fühlen Tiere anders als wir? Haben sie eine andere Wahrnehmung, denken und fühlen sie überhaupt?
Ich möchte dich etwas näher an das Wesen der Tiere heranführen. Tiere sind meiner Meinung nach nicht anders als wir. Sie sehen anders aus, bewohnen einen anderen Körper. Doch ihr Geist, der ihrem Körper innewohnt, ist der gleiche der unserem menschlichen Körper innewohnt. Sicher, Tiere sprechen nicht so wie wir, drücken sich nicht so aus, sie bauen keine Häuser und gehen keinen Bankengeschäften nach. Und doch ist die Essenz der Spezies Mensch und Tier gleich. Schaue einem Tier in die Augen und du wirst in seine Seele sehen. Nimm dir dafür Zeit, sei bereit, dem Tier wirklich zu begegnen. Mit einem flüchtigen Blick ist es nicht getan. Du musst genauer schauen, dir Zeit lassen, mit allen Sinnen wahrnehmen. Spüre das Tier, sieh in seine Augen, und öffne dich für dieses Wesen. Wie lange ist es her, dass du dich für ein anderes Wesen geöffnet hast? Für deinen Partner, für dein Kind, für die Nachbarin beim Plausch im Hausflur? Öffne dich bewusst und lasse dir Zeit. Schau dem Wesen Tier in die Augen. Sei es nun eine Katze, ein Hund, ein Bär im Zoo, egal. Schau einfach hin und öffne dich. Wenn du bereit bist, kann eine Kommunikation entstehen. Was für eine Kommunikation wirst du dich fragen? Wie soll das gehen? Der erste Schritt ist, keine Erwartung zu haben. Lass einfach geschehen, du musst nichts tun. Nur schauen und geschehen lassen. Nichts wollen, nichts erwarten. Alleine damit hat man erst einmal zu tun. Was ist überhaupt damit gemeint, nichts wollen, absichtslos sein. Nun, wenn man mit einem Wesen in Kontakt treten will, so hat man meistens eine Absicht. Man möchte etwas hören, eine Antwort bekommen, oder was auch immer man sich von dem Gegenüber wünscht. Absichtslos zu sein ist eine Kunst, die uns schwer fällt. Es erfordert Übung, absichtslos zu sein. Trotz dessen solltest du einfach weiter schauen. Nur schauen und ohne Erwartung sein. Was passiert? Vielleicht fühlst du etwas? Vielleicht siehst du etwas, vielleicht hörst du etwas in deinem Inneren. Was auch immer geschieht, glaube daran. Nimm es als Antwort, als Art der Kommunikation zwischen dir und dem Wesen gegenüber wahr. Lass es so stehen, bewerte es nicht! Zweifle nicht! Deine Wahrnehmung ist deine ganz persönliche Wahrnehmung, und ist nicht mit der Wahrnehmung anderer zu vergleichen. Es ist deine persönliche Art, und sie ist absolut richtig. Lass dich nicht verunsichern. Ich betone das hier ganz bewusst, denn am Erlebten zweifeln und vergleichen wollen ist absolut kontraproduktiv. Jeder von uns ist einmalig in seinem Sein und seinem Erleben und Wahrnehmen. Das Tier gegenüber auch. Also ist es unmöglich, eine Kommunikation mit der anderen vergleichen zu wollen. Je weniger wir erwarten und erhoffen, umso gehaltvoller und wahrer wird die Kommunikation sein. Zweifel behindert genauso wie das Wollen. Einfach geschehen lassen ist die Zauberformel. Ich weiß, dass dies nicht einfach ist, aber es ist möglich, und wenn man sich von Anfang an darauf einlässt, wird es leichter sein. Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist, dich mit dem Wesen eines Tieres vertraut zu machen. Wem es gelingt, sich auf die Tiere einzulassen und mehr wahrnehmen möchte, als man mit den Augen sehen kann, der wird mit der Zeit feststellen, dass es keinen Unterschied zwischen dem Sein des Tieres und dem Sein des Menschen gibt. Wenn du dazu bereit bist, dich einlässt und dir vertraust, wirst du die Erde und ihre Bewohner mit anderen Augen sehen. Du wirst dich mit anderen Augen sehen. Dein Leben wird sich verändern, denn du wirst dich verändern. Nichts wird mehr so sein wie es einmal war. Wer bereit ist, sich mit dem Leben, dem wahren Sein, auseinanderzusetzen, dem wird sich eine neue Welt eröffnen. Ich möchte dir mit unseren Mitbewohnern, den Tieren, diese Welt eröffnen. Sie sind weise und wundervolle Ratgeber und Helfer auf dem Weg in die neue Zeit. Lass dich von Ihnen führen und begleiten. Öffne dich für dein wahres Sein und das Wesen allen Seins. Begib dich auf die Reise zu dir selbst und tauche ein in das spannende Abenteuer Leben. Wenn du mehr über diesen Weg, dich und die Tiere wissen willst, begleite ich dich gern. Wir, die Tiere und ich werden dich unterstützen und begleiten, dir Werkzeuge an die Hand geben, doch den Weg musst du selbst beschreiten. |
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Sabine Schneidereit
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